Altbekannte Gesichter für eingefleischte Simsspieler: die gleichzeitig geliebten und gehassten Caliente-Schwestern. Vorne ist Dina zu sehen, Nina lässt sich gerade auf dem meist genutzten Bett im Haus nieder.

 

Was wird diesen beiden Schwestern widerfahren? (Gut, einen Teil der Geschichte kennt so ziemlich jeder. Aber es kommt 1. immer anders 2. als man denkt...)

Hier wird der Spielanleitung (ausnahmsweise) Folge geleistet und Dina lädt "ihren" Mortimer ein, um ihn daraufhin zum Einzug zu bewegen. Der gute Mann lässt sogar seinen kleinen Sohn einfach bei der großen Schwester!

Voller Elan bereitet man die erste Hochzeit Schönsichtingens vor. Obwohl die Schwestern sich nicht besonders nahe stehen, hat Nina im Katalog eine nette Zimmerpflanze gefunden, die sie Dina schenkt.

Die Hochzeitsglocken läuten für Dina und Mortimer. Sie stehen sich etwas unbeholfen gegenüber, schließlich kann die ganze Nachbarschaft auf die Eheschließung im Garten blicken. Und so ganz rund läuft das Fest auch noch nicht.

Dennoch, die Gäste sind begeistert und bejubeln Dina Grusel, geb. Caliente.

 

(Hier zu sehen, von hinten links:

Sandra Tüller (kam gerade zufällig vorbei), Alexander Grusel (Mortimers Jüngster), Nina, Hugo Traumtänzer, Kassandra Grusel (Mortimers Älteste), Babsi Braun, Marie-Claire Hübsch und ihre Mutter Karla Alteisen)

Die obligatorische Hochzeitstorte wird im Wohnzimmer gegessen, das viel zu klein für die vielen Gäste ist. Aber die scheint das nicht zu stören. Viel interessanter als die Prozedur an der Torte finden sie das Programm im Fernsehn.

Da scheint jemand von der ganzen Aufregung ganz schön geschlaucht zu sein. Und die rosa Bänke, die speziell für die Hochzeitsfete eingekauft wurden, sehen nicht besonders bequem aus...

Als alle Gäste verschwunden sind, schafft es Dina doch noch ins Bett zu ihrem frisch angetrauten Ehesim. Die Hochzeitsnacht haben wir hier leider schon verpasst.

 

Nina schläft im zweiten, kleineren Schlafzimmer.

Dann kommt, was kommen muss: Nina fühlt sich wie das fünfte Rad am Wagen (sie hält doch eh nix von der Ehe) und durchforstet lieber die Anzeigen in der Zeitung nach billigen Wohnungen. Tatsächlich, ein älterer Apartmentkomplex hat noch Wohnungen frei (die Nina sogar bezahlen kann) und steht auch noch schön am anderen Ende der Stadt (man muss ja diesem seltsamen Ehepaar nicht allzu oft über den Weg laufen). Umzugskisten werden gepackt. Mit dem allseits beliebten gelben Taxi fährt Nina dann in ihre (hoffentlich bessere) Zukunft.

Dina und Mortimer besprechen beim Frühstück recht interessante Themen:

"Ein Kind, das ist das größte Glück! Meine zwei sind schon so groß!"

"Aber Morti, Kinder machen Arbeit. Und das Haus ist zu klein."

"Wieso? Das Zimmer, in dem deine Schwester geschlafen hat, ist noch frei."

 

"Ich denke drüber nach."

 

Dina scheint nun nicht wirklich begeistert von der Idee.

Das Ehepaar findet langsam in seinen gemeinsamen Alltag. Mortimer macht sich am Spiegel hübsch...

...um dann seine schöne Frau zu herzen. Was hat bloß ihr Blick zu bedeuten?

Surprise, surprise: Dina ist schwanger. Darüber muss sie sich sofort mit jemandem unterhalten. Da ihre Freundin Babsi leider nicht zu Hause ist, bleibt nur die eben erst losgewordene Schwester. Und die ist auch schwanger! Dina macht sie höflich darauf aufmerksam, dass sie selbst einen Ehesim habe, der für ihre Kugel verantwortlich sei. Wer ist denn dann der Vater von Ninas Kind? Aber darüber möchte die Dame nicht sprechen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Haha Schwesterherz, du hängst deinem Millionär doch nur ein Kind an, damit er dir ganz sicher sein gesamtes Hab und Gut vererbt. Wem machst du hier was vor?"

 

Um in Mortimer väterliche Gefühle (vor allem bezüglich seines Testaments) zu wecken, frisiert sich Dina um.

"Schatz, du siehst ja aus wie meine Kassandra."

"Sie hat ja auch einen ganz entzückenden Geschmack."

"Meine beiden liebsten Damen in Partnertracht!"

Ninas altes Zimmer wurde zum Kinderzimmer umfunktioniert. Hier soll bald Mortimers Nachwuchs schlafen, denkt sich Dina. Er wünscht sich nämlich Kinder, die Schwangerschaft muss sie aushalten...

Mortimer kann sich nicht so recht zwischen dem lausigen Abendprogramm und der langweiligen Zeitung entscheiden. Die tanzenden Siminnen in der Glotze verwundern ihn nur. Und dass die Börse wieder mal so sehr schwankt, wirkt sich nur schlecht auf den Blutdruck aus.

Trotz Babybauch fühlt sich Dina verpflichtet, selbst ein wenig für ihr finanzielles Pölsterchen zu sorgen. Durch das bisschen Geld, das durch die Heirat mit Mortimer auf ihr Konto geflossen ist, kauft sie einen leerstehenden Laden.

Mortimer ahnt von alledem nichts, sondern gönnt sich ein Schlückchen auf dem Dach. Die Aussicht von hier oben ist doch wirklich herrlich!

In "Dinas Herrlich&Modisch" sind die ersten Bauarbeiten fertiggestellt worden. Es fehlt nur noch an Angestellten. Gleich am ersten Tag stellt sich Katharina Landgraf vor. Sie wird in die unspektakuläre Uniform des Ladens gesteckt und an die Kasse gestellt.

Seltsamerweise kündigt Katharina gleich wieder, weil sie Dinas Entschluss, die eigene Schwester aus Mangel an Arbeitskräften (und weil Nina das Geld gut gebrauchen kann) einzustellen, "eine absolute Frechheit" findet. Frech findet Dina, wie sich das ehemalige Hausmädchen hier benimmt, schließlich ist die Dame ihren Job los, weil sie den verheirateten Daniel Hübsch nicht in Frieden lassen konnte und ihm jetzt sogar selbst einen Ring anstecken will.

Es gibt auch viel billigere Arbeitskräfte!, denkt sich Dina und stellt diesen Jungspund ein. Das Mädchen ist ganz schön qualifiziert für ihr Alter und Dina kommt nicht umhin, sie zum Manager zu befördern. 'Aber sobald ich jemand Besseres finde, darf sie die Klos putzen!'

Im oberen Stockwerk des Geschäfts hat Dina eine kleine Friseur-Ecke einrichten lassen, in der Nina tätig ist. Der erste Kunde ist Juan Ramirez, der seine Glatze aufpeppen möchte. Und jünger aussehen darf man heutzutage doch wohl auch!

Dinas Grinsen hat übrigens einen ganz bestimmten Grund.

Ihr gefällt der Herr Ramirez halt einfach (dem mit Haarverlängerung und Toupée über das Glatzenproblem hinweggeholfen wurde).

Kaum taucht dieses giftgrüne Volk auf, schon wimmelt er nur so von Kakerlaken und sämtliche Ladenbesitzer müssen auf die Knie und kehren. Dina ist sich sicher, dass diese alte Frau etwas damit zu tun hat. Bei der Hautfarbe...

Am nächsten Nachmittag besucht Alexander seinen Vater und seine Stiefmutter. Als er das runde Bäuchlein von Dina sieht, erinnert er sich an ein Buch, das er gelesen hat.

"Und Babys müssen die ganze Zeit gestillt werden, sonst kommt eine Frau und nimmt sie mit."

"Ja, das stimmt. Und deswegen wollte ich noch warten, bis wir Kinder kriegen. Die sind nämlich laut, schmutzig, brauchen viel Aufmerksamkeit, sie interessieren sich nicht für Arbeitszeiten und Urlaubstage... Und sie sind teuer. Kinder sind einfach nichts für mich."

Da schweigt der kleine Alexander.

Im Wohnzimmer bricht währenddessen ein Streit zwischen Vater und Lieblingstochter aus.

"Papa, das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass die nur auf dein Geld wartet."

"Kassandra, wie kannst du so von deiner Stiefmutter sprechen?!"

"Sie ist nicht meine Stiefmutter, sondern eine geldgierige Kuh!"

"Kassandra, ich verbiete dir, so zu reden!"

"Ich bin erwachsen, Papa, du hast mir gar nichts zu sagen!"

 

...

"Es ist lächerlich. Sie könnte deine Tochter sein."

"Ja und? Wir verstehen uns sehr gut. Sie tut mir gut."

"Ich bitte dich, Papa! Deinem Geld tut sie nicht besonders gut."

"Wer schaut denn hier auch aufs Geld? Immer nur Geld, Geld, Geld..."

"Du hast es ja!"

"Du auch, mein Fräulein!"

 

...

Dina lauscht von der Küche aus dem Geschrei. Aber sie hat nicht mit Kassandra gerechnet, die auf sie losgeht und wie eine Furie anfängt zu schimpfen.

"Na hören Sie mal!", empört sich Dina. "Was ist denn mit Ihnen los, Kassandra? Ich verbiete Ihnen, so mit mir zu reden! Sie sind in meinem Haus!"

"Jaja, du geldgierige Kuh, spiel nur dein böses Spielchen. Wir werden ja sehen."

Die Kugel, in der Mortimers Nachwuchs heranwächst, wird immer größer, sodass Dina sich nicht mehr in der Lage fühlt, in ihrer Boutique nach dem Rechten zu sehen. Sie muss also täglich ihre minderjährige Managerin anrufen, die sie mit folgenden Worten abspeist: "Entschuldige, aber warum rufst du schon wieder an? Hier ist alles in Ordnung."

'Ach, duzen wir uns also schon?', denkt sich Dina und entwickelt eine noch größere Abneigung gegen Nadine Palm.

Wie so oft setzen nach 23 Uhr die Wehen ein. Mortimer schläft und kriegt nichts von dem Geschrei mit.

Auch gut, dann lernt er seinen Sohn Ben eben erst am nächsten Morgen kennen.

Gesagt, getan. Der Kleine hat übrigens braune Härchen und ebenfalls braune Augen. Also eher ein Mortimer-Typ.

Dinas Freundin Babsi kommt zum Babyschauen vorbei und muss sich gleich das Gejammer der frischgebackenen Mutter anhören:

"Da läuft man monatelang mit diesem Schrank vorm Latz rum und dann sieht das Kind noch nicht mal aus wie man selbst!"

"Aber es sieht Mortimer doch ähnlich..."

"Mortimer! Der musste sich ja nicht täglich über die Kloschüssel hängen oder Rückenschmerzen aushalten!"

Babsis Ältester Detlef schmeißt sich gleich vor die Glotze.

"So geht das schon seit Tagen", beklagt sich Babsi. "Der macht gar nichts mehr für die Schule."

Dem vorbeilaufenden Herr Ramirez muss natürlich sofort ein Lob über seine neue Frisur ausgesprochen werden. Wie schick sie doch sei und wie gut sie zu ihm passe. Man wird ja wohl noch Werbung in eigener Sache machen dürfen!

Reger Betrieb im Hause Grusel... Sogar Don Lotario schaut vorbei. Da muss Dina sich doch mal als taffe Mutter zeigen und weist Detlef bezüglich seiner Fernsehsucht zurecht.

Leider war Don beschäftigt und hat gar nichts mitbekommen.

Gut, das war wahrscheinlich allen bereits klar. Aber dass Dina Juan noch attraktiver findet als Don überrascht mich jetzt doch.

"Hallo höhere Macht, was soll ich denn jetzt mit meiner nervigen Schwester?!"

Als Bürgermeistern, Ladenbesitzerin, Mutter und Ehefrau darf sich Dina eine Auszeit gönnen und trifft sich mit ihrer "nervigen Schwester" im Nachtclub Krypta.

Dass die Aktion dann gleich ein Doppeldate wird, davon hat Nina am Telefon nichts gesagt. Oder wieso steigen plötzlich Don und Ninas neueste Flamme Stefan aus dem Auto?

 

[Ja da liegt ein Kind auf dem Bürgersteig. Und ich weiß nicht, wieso.]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[Bei dem Kind handelt es sich um Pablo Caliente, Ninas Sohn. Scheinbar hat sie ihn zum Doppeldate mitgenommen, während seine Zwillingsschwester Amanda zu Hause bleiben musste.]

Nina findet den Tanzstil ihrer Schwester scheinbar einfach nur noch zum Schießen, was dieser wiederum gar nicht gefällt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am DJ-Pult macht sie sich um einiges besser. Gut, das bisschen Geld, was sie fürs Plattenauflegen erhält, ist nichts gegen die Summen, die Mortimer ihr (hoffentlich) vermacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von solchen zwielichtigen Sims lässt sie sich gar nicht erst anquatschen. Man hört da ja so einiges...

Pablo Caliente hat es sich an einem Tisch gemütlich gemacht und erwartet wahrscheinlich noch, dass man ihm sein Breichen serviert. Derweil hört er sich schweigend Dons Gerede über Börsenkurse an.

Nach unzähligen Versuchen, etwas zwischen die Zähne zu bekommen, sieht Dina (und auch ich) es ein, dass der Bug, der Pablo eingeladen hat, wohl auch ein friedliches Abendessen verhindert. Also ab ins Auto und in die nächste Location (die - zugegebenermaßen - wirklich einen neuen Anstrich nötig hat).

Jetzt noch ein bisschen Kuchen und dann erträgt Dina vielleicht sogar das Geschrei ihres Sprösslings.

Derweil bietet sich uns dieses Standbild: (eigentlich) erfahrener Vater ist mit schreiendem Kind überfordert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Des Nachts entdeckt unser Ehepaar ein gemeinsames Hobby: die Natur. Ein guter Grund, den Garten umzugraben.

Mortimer behauptet felsenfest, einen buten Vogel am Himmel gesehen zu haben. Seitdem beschäftigt er sich nur noch mit Tierlexika und Vogelbüchern.

Mortimer hat tatsächlich einen buten Vogel in der Tierhandlung gefunden. Löffel, wie der Papagei von nun an heißt, darf im Wohnzimmer vor sich hin krächzen.

Blöderweise geht Löffel Mortimers Gattin gehörig auf die Nerven. Aber sie kann ihn ja nicht einfach rausschmeißen.

Zwischendruch gönnt man sich ein gemeinsames Nickerchen auf der Dachterrasse.

Regen hat jetzt eine ganz andere Bedeutung für Dina. Wenn es regnet, muss sie ihre geliebten Tomatenstöcke nicht gießen, sondern nur noch Unkraut rupfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wenig mulmig wird Dina schon, als sie diesen Schnulzfilm sieht, der von einer unmöglichen Liebe handelt. Und ihr Wohnzimmer könnte auch mal eine neue Einrichtung vertragen.

Tante Nina ist mal wieder zu Besuch, um nach ihrem kleinen Neffen zu schauen. Diesmal hat sie beide Kinder zu Hause gelassen.

Auch sie ist mit dem stinkenden Ben überfordert, trotz zweier eigener Kinder.

[Leute, es ist doch so einfach: ihr müsst ihm einfach nur die Windeln wechseln!]

Ninas Dienste kommen gelegen, solange kann Dina im Garten etwas Sonne tanken, bevor es Herbst wird.

Mortimer wird alt. Was er selbst wohl am Allerbesten weiß.

Bens Geburtstag steht an. Sein Vater ist glücklich, diesen Tag noch miterleben zu dürfen. Und Dina versteht bei diesem Blick wenigstens ansatzweise, was ihr Mann mit dem Glück der Kinder meinte.

Auch Löffel darf Ben gratulieren, aber der Vogel beschäftigt sich nur mit seinem Futternapf. Es ist noch nicht sicher zu sagen, wem Ben denn nun ähnlicher sieht.

Leider wird Mortimer das niemals erfahren, denn (un)erwarteter Besuch steht mitten im Wohnzimmer. Unter Dinas Geschluchze packt Mortimer seinen Koffer und folgt den Hula-Mädels in eine bessere Dimension.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dina fühlt sich überfordert. Allein mit einem Kind, einem Laden, einem grässlich eingerichteten Haus...

Aber als sie Ben tröstet, kommt ihr die rettende Idee...

Und als sei ihr Wunsch erhört worden, erfährt sie durch einen Anruf, dass das Anwesen der Grusels ihr gehört. Kassandra Grusel ist nämlich zusammengebrochen und musste in eine Reha-Klinik eingewiesen werden.

Einziger Haken: sie muss Mortimers Sohn Alexander mitversorgen, der ihr von einer Sozialarbeiterin aufgedrückt wird.

 

Und so zieht Dina in ein größeres, reicher geschmücktes Haus.