Vor Kurzem erst war Babsi Braun bei ihrer Freundin Dina Caliente zu Besuch, um Dinas kleinen Sohn zu begutachten. Aber wie hätte sie damals schon wissen sollen, dass ihr bald dasselbe Schicksal wiederfährt?

Die dritte Schwangerschaft muss Babsi Braun alleine durchstehen. Denn ihr Mann Sven ist im Pool ertrunken und ihr rebellierender Teenie-Sohn Detlef hat momentan nur sich selbst im Kopf.

Das heranwachsende Baby ist wohl das letzte Geschenk von Sven.

Und dabei ist der kleine Bernd noch nicht mal aus dem Gröbsten raus.

Während also Babsi mit sich und dem Schicksal hadert (kein Mann, kein Geld, keine Zeit...), lädt Detlef seine Freundin Angela Hübsch ein und entführt sie ins Bad, der einzigen mamafreien Zone im Haus. Sie braucht ein wenig Trost, denn ihre Eltern haben sich gerade erst getrennt. Wobei sie vor allem wütend auf ihren Vater ist.

Auch nachdem seine Freundin wieder heimgegangen ist, interessiert Detlef sich wenig für seine Mutter. Oder den Umstand, dass sie schwanger ist.

Babsi verarbeitet ihre Trauer über das Verhalten ihres ältesten Sohnes beim Spielen mit dem Junior. Kuckuck ist aber auch ein unterhaltsames Spiel!

Detlefs abweisendes Verhalten ist wohl seine Art, mit dem Tod seines Vaters umzugehen. Seine Mutter weiß nicht, dass er nach der Schule nicht kellnern geht oder alte Sims pflegt, um sein Geld zu verdienen, sondern mit dem stadtbekannten Verbrecher Gordon König krumme Dinge dreht. Aber damit er weiterhin seine eigene Kohle scheffeln kann, muss er ein bisschen was für die Schule tun. Was ihm nicht so leicht fällt.

Abends, wenn die Verpflichtungen erledigt sind, bilden sich Mutter und Sohn weiter. Babsi scheint sich sehr für ihr Kochbuch zu interessieren...

...während Detlef nur Bahnhof versteht.

Auch Bernd ist ein wissbegieriges Kind und feilt an seinen musikalischen Fähigkeiten.

Detlefs miese Noten sind unter anderem auch mit seiner Motivation zu begründen. Vor der Schule braucht es nämlich mindestens eine Runde Flipper - wenn man denn überhaupt hingeht.

Schule braucht doch eh keiner. Es wäre ihm nämlich viel lieber, er könnte arbeiten gehen und sein eigenes Geld verdienen. Das ist ihm am Wichtigsten.

Er sieht schließlich jeden Tag, wie seine Mutter verzweifelt in den Briefkasten schaut und die Rechnungen oft überzieht.

Babsi weiß ab und zu nicht, wie sie das alles schaffen soll. Ihrer Arbeit als Polizeianwärterin kann sie nicht nachgehen, weil sie schwanger ist. Die Rechnungen kann sie nicht bezahlen, weil kein Geld da ist und kein neues reinkommt.

Mehr schlecht als recht kratzt sie zum Einkaufen jedes Mal noch etwas Geld zusammen oder verkauft eines ihrer Möbelstücke, so wie heute.

Der Kühlschrank ist mal wieder leer und Bernd wächst bald aus seinen Sachen raus.

Die Einkaufsmeile ist der Ort, um Sims kennenzulernen. Und Armin Sim findet Babsi sogar attraktiv. Aber sie hat sowieso keine Zeit für die Liebe.

Aber Zeit für ihre beste Freundin Dina Grusel geb. Caliente hat sie natürlich.

Auf dem Nachhauseweg umarmt sie dieser nette Kerl. Heute sind wohl alle Sims etwas anhänglich.

Sogar dieser Straßenköter möchte gestreichelt werden.

Kein Wunder, dass Babsi vor Erschöpfung umfällt. Zum Glück hat sie es noch geschafft, Bernd in sein Bettchen zu bringen.

Dieses Problem wird vorerst nicht mehr bestehen, denn der kleine Bernd ist nun ein Schulkind. Da taut sogar sein ichbezogener Bruder etwas auf.

Er wird sich jedoch gleich wieder beschweren, denn der Platz im Haus ist begrenzt, also muss sich Detlef von nun an sein Zimmer mit Bernd teilen. 

Bernd darf zum ersten Mal in die Schule. Er ist schon sehr aufgeregt.

Und so hat Babsi zum ersten Mal seit Ewigkeiten etwas Freizeit.

Der Vormittag ist aber schnell rum. Und schon wird es unbequem, denn heute war Zeugnisvergabe...

Doch es gibt eine Überraschung: Detlef steht nur noch auf 4+!

Das freut natürlich auch Babsi. Und bringt gleich mal mehr Freiheiten mit sich für Detlef.

Ab und zu findet es Detlef ätzend, einen kleinen Bruder zu haben. Warum muss der ständig mit der Chipstüte rumkruscheln, wenn die Sportschau läuft?

Ein ruhiger Nachmittag. Detlef arbeitet, Bernd schaut fern und Babsi schläft.

Der perfekte Zeitpunkt für eine Geburt.

Und schwupp! erblickt der kleine Paul das Licht der Welt.

Langsam wird das Haus zu voll. Also entschließt sich Detlef, aufs College zu gehen. Seine Freundin Angela redet von nichts anderem mehr. Und schließlich kann er dann später vielleicht mehr Geld verdienen. Aber irgendwas stimmt nicht mit dem Telefon.

Ein letztes Bad in der heimischen Wanne...

Ein letztes gemeinsames Abendessen, das Babsi rührselig zubereitet...

Bernd schaut etwas skeptisch, als Babsi heulend ihren Sohn umarmt. Wo geht der Detlef denn hin?

Aber er umarmt ihn natürlich auch, hauptsächlich, weil das die Mama glücklich zu machen scheint. Detlef ist derweil in Gedanken schon ganz woanders.

Zum Schluss wird Paulchen gedrückt.

Dann zieht der erste Braun-Spross in die große weite Welt hinaus. Das macht Babsi so traurig, dass sie den Arm durch die Wand stecken muss, um die seelischen Schmerzen für einen kurzen Moment zu vergessen.

Es holt sie aber schon wieder der Alltag ein. Bernd hat vergessen, seine Hausaufgaben zu machen. Und die Matheaufgabe versteht er sowieso nicht.

Noch ein bisschen Kitzeln, dann ist es Zeit zu schlafen.

Was Paul natürlich langweilig findet. Jetzt wird die Mama geweckt!

Babsi ist noch nicht so wach wie Paul.

Zum Glück hilft Bernd, seinen kleinen Bruder bei Laune zu halten.

Als Bernd in der Schule ist und Paul wieder schläft, nutzt Babsi die Zeit, um ihren Verpflichtungen nachzugehen. Allen voran die (verhassten) Rechnungen.

Auch der Garten will gepflegt werden. Die Nachbarn sollen ja beim Vorbeilaufen nicht denken, sie wäre völlig überfordert.

Detlef stattet einen Besuch ab. Ob er sein Zuhause schon vermisst?

Er erzählt, dass er nun BWL studiert.

Und dass er schon viele neue Freunde gefunden hat. Darunter auch Melissa Gast, über die es bald hier etwas zu lesen geben wird.

Er kümmert sich wenigstens um seinen kleinen Bruder. Aber eine ulkige Nudel hat er da von der Uni mitgebracht. Nur am Rumhüpfen!

Als Bernd wieder heimkommt und über seine guten Noten jubelt, ist sein Bruder leider schon wieder auf den Campus verschwunden. Diese Cheerleaderin hat er zum Glück mitgenommen.

Paulchen hat Geburtstag und feiert alleine mit seiner Mama. Er sieht ihr ja auch am Ähnlichsten von allen Braun-Jungs.

In dem Dreckwasser sein Kind zu baden ist jedoch keine gute Idee. Zum Glück kriegen Sims keine Infektionskrankheiten über schmutziges Wasser.

Die Tage bei Familie Braun laufen alle ähnlich ab. Morgens genießt Babsi die frische Luft und die freie Zeit.

Abends wird gekocht...

...und zusammen gegessen.

Hausaufgaben gehören zu den weniger schönen Pflichten.

Aber das gehört halt dazu, wenn man mittags nach der Schule lieber Sam der Simsspieler schaut.

Ab und zu, an besonderen Tagen, wenn an der Uni nicht so viel los ist, ruft Detlef seinen Bruder an. Der freut sich natürlich riesig!

Und erzählt Paul daraufhin gleich mal, was ihr großer Bruder für ein toller Kerl ist und was er für aufregende Abenteuer erlebt.

Diese Routine wird unterbrochen, als Babsi wieder zur Polizeischule geht. Ihre Schichten fangen teilweise mitten in der Nacht an.

Ein Kindermädchen kümmert sich um die Jungs, wobei ihre "unverfänglichen Gespräche" wohl nicht ganz altersgerecht sind.

"Küssen ist total super!"

Kein Wunder, dass Paulchen die Flucht ergreift.

Die Kinder spielen inzwischen lieber alleine. Diese Kinderfrau ist ihnen nicht geheuer.

Und die wichtigen Dinge im Leben bringt sie ihnen auch nicht bei. Das muss dann doch die Mama machen, wenn sie (erschöpft) von der Arbeit kommt.

Während sie schläft...

...informiert sich Bernd schon mal, was man denn als erwachsener Sim so arbeiten kann. Er will nämlich auch mal zur Uni, wie sein großer Bruder und da arbeiten.